Ramen-ya Die japanischen Ramen Shops
Du willst lernen wie man die Nudelsuppe selbst zubereitet.
Wir haben die besten Rezepte für euch zusammengestellt und zusätzlich erfährst du alles Wissenswerte!
Viel Spaß beim Stöbern und Nachkochen!
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Ramen, die traditionellen japanischen Nudeln, werden nicht nur am heimischen Herd gekocht. Vor allem in Japan gibt es unzählige Restaurants, die sich auf Ramen spezialisiert haben. Diese werden in Japan als Ramen-ya oder auch Ramen Shops bezeichnet.
In Japan gibt es weit mehr als 10.000 Ramen Restaurants. Diese präsentieren sich auch in den unterschiedlichsten Ausführungen. Es kann die einfache Garküche ums Eck sein, der Steh-Imbiss im Finanzdistrikt einer Metropole, das Schnellrestaurant einer Ramen-Kette in den Einkaufszentren, oder auch das elegante Restaurant im Stile eines Gourmet Tempels. Sie sind in Großstädten in jedem Block vorzufinden. Ähnlich wie bei uns die Dönerimbisse.
Viele dieser japanischen Ramen-yas haben sich mittlerweile in ganz Asien als Franchise-Restaurants verbreitet. Doch auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden Ramen Restaurants immer beliebter und in vielen Städten tauchen diese japanischen Restaurants mit dem traditionellen Flair und den typischen Nudelgerichten vermehrt auf.
Im Ramen-ya werden hauptsächlich Ramen-Gerichte angeboten. Diese sind sehr facettenreich. Von Shoyu Ramen über Miso Ramen und Shio Ramen bis hin zu Tonkotsu Ramen werden hier die Nudeln mit den unterschiedlichen Suppen angeboten.
Auf der Speisekarte befinden sich Ramen mit Fisch, Fleisch und Meeresfrüchten, aber auch vegetarische und vegane Nudelsuppen sind immer häufiger zu finden.
In manchen Ramen Shops befinden sich Gerichte auf der Karte, während sich die Gäste in anderen Restaurants aus den einzelnen Komponenten ihre eigenen Ramen Suppen zusammenstellen können.
Neben den Suppen werden meist auch noch trockene Ramen-Gerichte angeboten und auch die in Japan beliebten Gyozas stehen meist ebenfalls zur Auswahl. Bei den Gyozas handelt es sich um das japanische Pendant zu schwäbischen Maultaschen. Diese werden gekocht oder gebraten in Suppe, aber auch trocken mit Dip-Sauce verkauft.
Ajisen Ramen ist ein Ramen-Shop, welches zu einer Franchise-Kette gehört. In Japan befinden sich mehr als 700 Lokale dieser Kette und auch in Kanada, Kambodscha und Australien sind Vertreter von Ajisen zu finden.
Bereits seit dem Jahre 1960 existiert Ichiran, ein Ramen-ya aus Fukoka, welches sich bis heute zu einer großen und bedeutenden Ramen-Kette in Japan entwickelt hat. Mittlerweile ist Ichiran auch in den USA, vor allem in New York City vertreten.
Auch in Amerika haben sich Ramen-Ketten etabliert. Zu den bekanntesten zählen Boxer Ramen, die ihren Hauptstandort in Portland, Oregon haben. Die ersten Ramen-yas dieser Kette wurden bereits 2013 eröffnet.
Doch egal in welche asiatische Großstadt man kommt, hier sind stets viele Ramen-yas vertreten. In Bangkok zum Beispiel befindet sich im exklusiven Einkaufstempel Siam Paragon das Bankara Ramen. Doch in jeder Mall in Thailands Hauptstadt befinden sich mindestens 2 größere oder kleinere Ramen Restaurants.
Ob in Wien, Berlin, Düsseldorf oder Bern, überall werden heutzutage diese aromatischen Nudelgerichte liebend gerne verspeist.
Die japanischen Nudeln haben sich vom Arme-Leute-Essen zu einem wahren Trend-Food entwickelt und die Verbreitung des Gerichts in den Küchen und Restaurants in der Welt hat gerade erst begonnen.
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